Von Daniel Weidmann
Um die Strategie der LINKEN in der Krise ist eine intensive Debatte entbrannt. Dass es einer Klassenpolitik auf der Höhe der Zeit bedarf, teilen viele. Auch, dass Gewerkschaften dafür eine zentrale Rolle spielen. Doch wie eine klassenorientierte Gewerkschaftspolitik der LINKEN aussehen soll, daran scheiden sich die Geister. Auf der Webseite der deutschsprachigen Jacobin-Ausgabe erschien jüngst ein Artikel von Ulrike Eifler mit dem schönen Titel „Warum die Linkspartei Gewerkschaften priorisieren muss“. Ein guter Anlass, um zu diskutieren, was eine solche Priorisierung eigentlich bedeutet – und welche Ansätze es heute schon dafür gibt.
Daniel Weidmann
Daniel Weidmann arbeitet als Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Kollektivarbeitsrecht und ist Mitglied im Ko-Kreis der Bewegungslinken
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